Tipps und Tricks gegen Allergien

Ebenso erschreckend ist jedoch, oder fast noch mehr, dass den gestiegenen Werten nur eine „sehr geringe Zahl von Ärzten gegenüber (steht), die die Patienten zumindest der Qualifikation nach kompetent betreuen kann.“

(Quelle: Medical Tribune Magazin 2018)

So genau war mir diese Tatsache bis dato gar nicht bewusst, obwohl ich mich ja selbst nach meinem letzten Allergologen/Dermatologen-Termin im Alter von 19 Jahren als Medizinstudentin dazu entschlossen habe, meine Therapie von da ab eigenständig durchzuführen, da mir die Ärzte mehr geschadet als geholfen hatten.

Als Betroffene und Ärztin gehören Allergiker also zu meinen Lieblingspatienten, da es eigentlich ganz einfach ist, diesen zu helfen. Um das Optimum als Ergebnis zu erreichen, ist eine ausgezeichnete Schulung und das Verstehen der eigenen Erkrankung wesentlich.

• jeden Abend Haare waschen
• eher abends nach draußen gehen, denn sehr früh beginnt der Pollenflug und nimmt dann bis abends ab
• im Schlafzimmer die Fenster lieber zu lassen oder von 22h bis 1h lüften, ab ca. 2h beginnt der Pollenflug wieder
• Kleidung und vor allem Bettwäsche nicht nach draußen zum Trocknen hängen
• kein Schweinefleisch (auch nicht in der Wurst) konsumieren
• lange stillen und dabei natürlich auch allergenarm essen und trinken
• 
u.v.m.

Vor allem ist wichtig:

Jede Form der Allergie und sei es auch nur der kleinste Heuschnupfen und das kleinste Augenjucken muss behandelt werden, da sonst ein Fortschreiten sehr häufig ist. Allergien sind lebensbedrohlich, und an einer Asthmaattacke kann man sehr schnell sterben.

Mit herzlichen Grüßen – Ihre